Für eine Wurzelbehandlung gibt es zwei Ausgangslagen: Entweder ist der Nerv des lebenden Zahns (meistens durch Karies) beschädigt oder in einen toten Zahn sind Keime durch eine undichte Füllung eingedrungen.
In beiden Fällen wird der Wurzelkanal gereinigt und anschliessend verschlossen, bzw. gefüllt. Entgegen weitläufigen Meinungen ist eine Wurzelbehandlung heutzutage in den meisten Fällen absolut schmerzfrei durchführbar.
Wurzelkanalbehandlung
Für die Wurzelbehandlung (Endodontie) gibt es zwei Indikationen. Ist der Nerv des lebenden Zahnes entzündet, was meist durch Karies geschieht, kann er nur durch eine vollständige Entfernung des erkrankten Weich- und Nebengewebes gerettet werden. Auch ein bereits behandelter, toter Zahn kann erkranken. Dringen Keime durch eine undichte Füllung in den Zahn ein, wird der Wurzelkanal gereinigt und wieder verschlossen.
Ein stark geschädigter und entzündeter Zahn bereitet starke Schmerzen. Die Erfolgsquote einer Wurzelkanalbehandlung liegt bei 80 bis 90 Prozent, in denen eine Extraktion vermeidbar und die Rettung des Naturzahnes möglich ist. Mit der heutigen Technik und den zahnmedizinischen Möglichkeiten ist die Endodontie entgegen der weit verbreiteten Meinung vieler Patienten heute schmerzfrei möglich. Die Behandlung erfolgt unter lokaler Anästhesie und beinhaltet die Entfernung des entzündeten Gewebes und der Nerven, eine Reinigung der Wurzelkanäle und den anschliessenden Verschluss Ihres Zahnes.
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