Karies ist eine Erkrankung im Mund, die nicht zu unterschätzen gilt. Regelmässige Karieskontrollen und häufiges Zähneputzen gelten als beste Prävention.
Regelmässiges Zähneputzen, die Verwendung einer fluoridhaltigen Zahnpasta und Kontrollbesuche in der Zahnarztpraxis sind die wichtigsten Segmente der Kariesprävention. Doch reichen diese Massnahmen allein nicht aus. Im Rahmen der Prophylaxe erfahren Sie, welchen Einfluss Ihre Ernährungsgewohnheiten und Lebensgewohnheiten auf die Zahngesundheit und die Entstehung kariöser Läsionen haben.
Im Bezug auf Ihre Zähne wirken sich Ernährungsgewohnheiten einmal direkt, aber auch indirekt aus. Feste Nahrung und der damit verbundene Kaumechanismus fördern die Speichelbildung und damit die Zahnreinigung. Auch die optimale Temperatur ist ein essenzieller Faktor zur Vermeidung von Zahnfäule. Durch zu heisse oder eiskalte Speisen können kleinste Risse im Zahnschmelz entstehen und Bakterien Einlass bieten. Auch sehr saure Nahrungsmittel wirken sich direkt auf die Zahnsubstanz aus und begünstigen Schmelzschäden. Neben den Gewohnheiten der Ernährung fördern auch Stress und Konsum von Nikotin infektiöse Erkrankungen der Zähne und des Zahnfleischs.
Eine indirekte Wirkung haben alle bewusst oder unbewusst aufgenommenen Zuckerarten. Bakterien produzieren aus Zucker Säuren, welche den Zahnschmelz angreifen und die Oberfläche entkalken. Mit einer fluoridhaltigen Zahnpasta, sowie der zusätzlichen Fluoridierung beim Zahnarzt bleiben Zähne lange gesund und unbeschädigt.
