Karies ist eine Erkrankung im Mund, die nicht zu unterschätzen gilt. Regelmässige Karieskontrollen und häufiges Zähneputzen gelten als beste Prävention!
Die häufigste Ursache für kariöse Zähne begründen sich in der Ernährung. Ungesunde und zahnschädigende Essgewohnheiten, mangelnde Mundhygiene oder die Verwendung der falschen Zahnpasta können die Schädigung der Zahnsubstanz fördern. Dazu kommen Bakterien und viel Zeit, bis es zur sichtbaren Zahnfäule kommt. Vor allem in den Zahnzwischenräumen und in Grübchen Ihrer Backenzähne können unentdeckte Löcher entstehen und der Nährboden für eine grosse Menge an Bakterien sein. Die Infektion beginnt grundsätzlich mit der Demineralisierung des Zahnschmelzes und arbeitet sich von der Zahnaussenfläche nach innen vor.
Kariöse Läsionen werden durch Bakterien und Zahnbelag verursacht. Durch die von Bakterien erzeugten Stoffwechselprodukte (Säuren) am Zahn wird dem Zahnschmelz Kalzium entzogen. Der Kalziumverlust - die Entkalkung - macht sich durch winzige weiße Flecken bemerkbar und der Schmelz verliert an seiner natürlichen Luminanz. Eine zweite kariesfördernde Gefahr sind Zahnstein und Plaque. Denn die harten und weichen Beläge sind essenzielle Lebensräume und Nährböden für Bakterien, die letztendlich für Zahnfäule - für Löcher - in den Zähnen sorgen.
Die Ursachen sind vermeidbar, in dem Sie Ihre Zähne richtig pflegen, sich gesund und zahnschonend ernähren und mindestens einmal im Jahr eine Prophylaxe beim Zahnarzt vornehmen lassen.
